Man sollte mit der Besichtigung nicht zu früh starten, denn in dem engen Slot-Canyon herrscht mit zunehmender Tiefe immer stärkeres Dämmerlicht. Je höher der Sonnenstand, um so überwältigender das unvergleichliche Farbenspiel in dieser Zauberwelt aus Sandstein. „Corkscrew“ lautet eines der englischen Synonyme – und tatsächlich, wie ein Korkenzieher windet sich der Canyon immer weiter in die Tiefe. Sind es beim Einstieg vielleicht zwei, drei Meter, so führen beim Ausstieg Stahlleitern gefühlte dreißig Meter steil in die Höhe.
Das Gefühlsleben während dieser Wanderung lässt sich nicht beschreiben – die Szenerie ist einfach überirdisch schön. Dass die Kamera pausenlos im Einsatz war, um dieses einmalige Erlebnis festzuhalten, versteht sich von selbst .
Am Kassenhaus bekommen wir unsere Fotoerlaubnis |
Der (zunächst recht unscheinbare) Lower Antelope Canyon |
Am Einstieg zur Unterwelt |
Der Himmel entschwindet - das Staunen beginnt |
Es folgen Bilder ohne Worte ... |
Der Ausstieg aus dem Canyon |
Das Bachbett des Antelope Creek unterhalb des Canyons |