Am äußersten Ende des Nationalparks genießt man von Yovimpa Point und vom Rainbow Point aus 2778m Höhe einen phantastischen Blick bis zu den White Cliffs im Süden und zu den schneebedeckten Henry Mountains im Osten. Hier, wie auch am Ponderosa Point, kontrastiert das satte Grün der dicht bewaldeten Umgebung mit den daraus aufragenden Sandsteintürmen. Weitere Aussichtspunkte liefern immer wieder spezielle Fotomotive, wie der markante Hoodoo „The Hunter“ oder die durch fortwährende Erosion modellierte Natural Bridge.
Schon am Vortag hatten wir registriert, dass Trails hinab in das Bryce Amphitheater führen und man so die bizarre Felsenwelt hautnah erleben kann - sicher kein Spaziergang, aber ein bisschen Konditionstraining kann ja nichts schaden. Vom Sunrice Point führt zunächst der Queens Garden Trail kurvenreich in den Grund, später der Navajo Loop Trail durch einen engen Canyon und dann im Zickzack wieder hinauf zur Abbruchkante. Die Fotoausbeute ist enorm. Unterwegs herrscht reger Betrieb, aber das verdrängt man angesichts der überwältigenden Kulisse. Nach einer vierstündigen Klettertour sind wir am Sunset Point, dem Ziel unserer Wanderung. Die Zeit ist wie im Fluge vergangen.
Kostenloser Nationalpark-Sightseeing-Service |
Bryce Canyon - Yovimpa Point |
Rainbow Point, Blick zu den Henry Mountains |
Panoramablick; vorn links der Hoodoo "The Poodle" |
Ponderosa Point |
Aqua Canyon Point, "The Hunter" |
Natural Bridge |
Trails im Bryce Amphitheater |
Die Wanderung beginnt am Sunrice Point |
Queens Garden Trail |
Queens Garden Trail |
Streifenhörnchen |
Blick zum Sunset Point (im Hintergr. rechts) |
Felsen-Akelei (Aquilegia scopulorum) |
Ein Hoodoo als "Talwächter" |
Himmelstrebende Douglasien |
Im (eigentlichen) Bryce Canyon |
Der Navajo Loop Trail zum Sunset Point |